Mittwoch, 1.8.2018 Von Divundu nach Botswana in die Chobe Safari Lodge
Gegen halb neun verlassen wir unsere Luxuslodge am Kavango und machen uns auf nach Botswana. Gleich auf der Straße wieder die ärmlichen Behausungen der Einheimischen.
Sehr wahrscheinlich leben dort Theo und Franky irgendwo und die vielen Servicekräfte, die in der Lodge zwar in eleganter Arbeitskleidung bedienen, gelegentlich morgens mit Pudelmütze auf dem Kopf, wo leben sie wohl? Und wo sind sie zur Schule gegangen? Gegen ein Uhr erreichen wir Katima Mulilo. Im Reiseführer war ein Kunstmarkt angepriesen. Es gibt tolle Holzmöbel mit dem Spiel „Hus“ auf der einen Tischplattenseite. Den würde ich gern haben, oder auch die tollen Trommeln. Haben die womöglich auch schon einen Vertrag mit DHL, wie die Istanbuler Teppichhändler? Ich verzichte auf die Recherche, wir wollen weiter.
Gegen 16:00 Uhr verlassen wir Namibia und fahren bei Gnoma Bridge über die Grenze nach Botswana, erst durch ein Desinfektionsbad mit unserem Auto, dann müssen auch wir unsere Schuhe desinfizieren. Alles kein Problem. Um 17:00 Uhr kommen wir an unserem reservierten Campingstellplatz an. Wir können direkt auf den Chobe schauen, ab und zu laufen Buschböckchen vorbei, und – das ist verdammt gewöhnungsbedürftig – auch Warzenschweine. Oha!
Die anderen Camper scheint das nicht zu stören. Also: gelassen bleiben! Wir genießen einen wunderschönen Sonnenuntergang, gehen zu einem reservierten Abendessen in die Lodge und verziehen uns in unser gemütliches Hochdachzelt auf dem Auto.
Aber Hakuna Matata wird doch auch von Pumba, dem Warzenschwein, gesungen
Du kennst dich mit den Musicalfiguren einfach besser aus. Das meintest du doch, oder?